Drei Kinder und ein Betreuer aus Haus 7 konnten sich dem Wildnis-Wandercamp des GEB anschließen.
Mit insgesamt sieben Kindern und zwei Betreuern ging es dann in einer Ferienwoche montags los. Am Rande der Kernzone des Biosphärenreservats Pfälzerwald wurde fünf Tage lang in kleinen Schutzhütten übernachtet, am offenen Feuer gekocht und die Natur unmittelbar erlebt. Da es weder Strom noch fließend Wasser gab, musste auf Handys verzichtet und das benötigte Wasser mit Kanistern von der etwa 100 Meter entfernten Quelle geholt werden.
Neben spannenden Aktionen wie Wildtierfährtensuche in der Dämmerung, Wanderungen zu alten Burganlagen oder durch den naturbelassenen „NatURWALD“ zu streifen gab es auch Entspannendes, wie tägliche Baummeditationen.
Vor Ort wurde zwischen den verschiedenen Aktionen fleißig gebastelt, gewerkelt und gebaut. Dabei entstanden Schleuderspeere, Holzbestecke, Hämmer und Boote.
Auch das leibliche Wohl kam nicht zu kurz. So wurde natürlich gegrillt, wie sich das für ein Wildniscamp gehört, Marshmallows ins Feuer gehalten und im großen Topf Gemüsesuppe gekocht.
Alle waren sich zum Schluss einig: eine tolle Woche jenseits von Flimmerkiste, Handy und Internet. Wir von Haus 7 bedanken uns bei den anderen Teilnehmenden für die schöne Zeit und das Teamwork und selbstverständlich bei den Kollegen vom GEB für die Organisation und die Zusammenarbeit.
Text und Fotos: Martin Bergdoll