Spende des Round Table 64 Südpfalz e.V. an das Kinderdorf und andere soziale Einrichtungen

Erlös des zwölften „Landauer Adventskalender“

Insgesamt 14.000 Euro wurden aus dem Erlös des zwölften „Landauer Adventskalender“ durch die Mitglieder des Round Table 64 Südpfalz e.V. ausgeschüttet. „Ein wichtiger Beitrag für die Gesellschaft“, so Oberbürgermeister und Schirmherr Thomas Hirsch. Jedes Jahr blicken die Tabler in viele strahlende Augen, wenn der Erlös des Verkaufes an soziale Einrichtungen gespendet wird. Auch das Kinder- und Jugenddorf wurde bedacht.

In den vergangenen Jahren wurden durch Round Table 64 Südpfalzbereits weit über 120.000 Euro an Spenden gesammelt und an soziale Organisationen übergeben. „Wir legen besonders großen Wert darauf, dass der Erlös Organisationen aus und in der Südpfalz zu Gute kommt. Regelmäßig überzeugen wir uns im Rahmen unserer Tischabende und Vor-Ort-Besuchen davon, dass die Spenden in unserem Sinne ankommen“, so der amtierende Präsident Dominik Glas.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch freut sich über die Bereitschaft der Tabler „Menschen, denen es nicht so gut geht, beizustehen“ und erklärt: „Der Landauer Adventskalender steht für die große Tradition der Tabler und anderer Serviceclubs, sich solidarisch in die Gesellschaft einzubringen. Es ist ein große logistische Leistung diesen Adventskalender auf die Beine zu stellen“. Nach dem Kalender sei vor dem Kalender, schon jetzt suche man die Sponsoren des anstehenden 13. Landauer Adventskalender, so Hirsch weiter. Stellvertretend für alle Sponsoren, dankte Präsident Dominik Glas der Brillen-Hammer GmbH als Hauptsponsor des zwölften Landauer Adventskalenders für die Unterstützung. 

Alle Spendenempfänger bestätigten im Rahmen der Vorstellung ihrer Organisation die Notwendigkeit der Spendenmittel. Zahlreiche Mitglieder des Round Table 64 Südpfalz und einige Sponsoren des Landauer Adventskalenders konnten durch die Erzählungen der Spendenempfänger einen Einblick davon bekommen, zu welchen Zwecken die Gelder genutzt werden. So möchte die Kinder- und Jugendfarm Landau das Geld für die weitere Gestaltung der Anlage nutzen, wie die Vorsitzende Dagmar Flörchinger versichert. Die Terrine Landau sowie die Tafel Landau berichteten von der aktuellen Situation und dass solche Spenden dringend benötigt werden, „um die laufenden Kosten decken zu können“. Heinrich Braun vom Kinderschutzbund Landau – Südliche Weinstraße erklärte, dass „Spenden nicht wegzudenken sind, da der Betrieb ohne die Spenden nicht möglich ist“. Neben diesen Institutionen wurden  Ein Hospiz für Landau-Südliche Weinstraße e.V., Lobby für Kinder e.V., Pfälzischer Verein für Soziale Rechtspflege Südpfalz e.V., Haus der Familie Landau, Club Behinderter und ihrer Freunde Landau-Südpfalz e.V., Kinder- und Jugenddorf Maria Regina in Silz und Silberstreif gegen Altersarmut in Landau e.V. bedacht.

Weiterhin unterstützen die Mitglieder des Round Table 64 Südpfalz die Bananenflankenliga Südpfalz e.V., der vor knapp vier Jahren aus einem nationalen Serviceprojekt von Round Table entstanden ist. „Sie soll alle fußballbegeisterten Kinder und Jugendliche mit einer geistigen Beeinträchtigung ansprechen. Ziel der Bananenflankenliga ist es Punktspiele an öffentlichen Plätzen auszutragen. Mittels einer mobilen Arena sollen die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit geistiger Beeinträchtigung vor möglichst großem Publikum spielen. Die Spende des Round Table 64 Südpfalz e.V. wird für die Teilnahme an Spielen anderer Ligen in Deutschland genutzt“, so der stellvertretende Vorsitzende der Bananenflankenliga Südpfalz Marco Heine.

Ein besonderer Dank gelte den Sponsoren und Unterstützern sowie dem Künstler Xaver Mayer, sind sich der Vorsitzende des Fördervereins Dr. Stefan Marz und Präsident Dominik Glas einig: Insgesamt habe der Club im letzten Jahr wieder mehr als 60 Sponsoren gewinnen und so den Kalender äußerst attraktiv gestalten können. Das Ergebnis: „Der Landauer Adventskalender mit 24 stimmungsvoll gestalteten Bildern in Verbindung mit einer Weihnachtsgeschichte sowie jeder Menge Preise. Eine Win-Win-Situation“, so Marz.